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Verstehen ist die Ausnahme – Missverstehen der Normalfall – nur merken wir meistens nichts davon.

Gerhard Roth

Embodied Communication: Wie Kommunikation trotzdem gelingen kann

Die schlechte Nachricht zuerst: Die Annahme, Kommunikation könnte durch korrektes Senden und richtiges Entschlüsseln kontrolliert werden, ist ein Irrglaube. Dafür ist das, was in der Kommunikation zwischen zwei oder mehr Menschen geschieht, viel zu komplex. Erkenntnisse aus der Psychologie und der Hirnforschung unterstützen diese Sichtweise. Kommunikation organisiert sich selbst, leider nicht immer wunschgemäß. In unserem Alltag am Arbeitsplatz oder im Privatleben gibt es dafür vielfältige Beispiele. Manche sind komisch, nicht wenige jedoch anstrengend bis ärgerlich. Kommunikationsprobleme wirken im Arbeitsalltag negativ auf das soziale Klima, die Motivation und die Leistungsfähigkeit.

Die gute Nachricht: Wir können durch gutes Selbstmanagement die Randbedingungen und Voraussetzungen für eine gelingende Kommunikation verbessern. Ein geglückter Kommunikationsverlauf beginnt bei uns selbst.

Wenn wir den Eindruck haben, wir verstehen uns mit einer anderen Person, dann sind wir in Synchronie. Wir, beziehungsweise unsere Körper, schwingen mit dem Kommunikationspartner mit. Unsere Kommunikation ist embodied! Je besser Menschen miteinander synchronisiert sind, desto leichter erscheint das gegenseitige Verstehen. Diese Prozesse geschehen unbewusst, man kann sie aber auf der bewussten Ebene steuern. 

Im Embodied Communication-Training erfahren Sie anschaulich, alltagsrelevant und praktisch, mit welchen Methoden Sie die bewusste Steuerung unbewusster Kommunikationsprozesse fördern können, auch und besonders in Konfliktsituationen.

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Spezialfall „Ärger“: Negative Gefühle managen mit Embodied Communication

Ärger gehört für viele Menschen zu Gefühlen der unangenehmen Art und kann mächtig Ärger machen, wenn wir nicht wissen, wie wir dieses Gefühl klug steuern können. Am Ende ärgern wir uns sogar noch darüber, dass wir uns ärgern. So weit, so menschlich und ungünstig. Dabei ist das Gefühl als solches nützlich und sinnvoll.

In der Interaktion mit anderen Menschen und daher auch am Arbeitsplatz, gibt es immer wieder Anlässe für Ärger. Er kann schleichend daherkommen oder plötzlich und mit voller Wucht im Raum stehen. Und wenn er andere betrifft, dann ist ein kluger Umgang mit diesem zuweilen sehr mächtigen Gefühl ratsam.

Die Methoden der Embodied Communication bieten einen ideenreichen, anderen Weg, Ärger-Gefühle zu managen. In diesem eintägigen Training steht der Ärger im Mittelpunkt. Sie erfahren, wie Sie Affektbilanzen, Wunderräder, AAO-Geschenke und Pizza-Analysen für ein besseres Selbstmanagement im Umgang mit negativen Affekten nutzen.

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